Start Japanische Küche Zutaten Kampyō

Kampyō

Kampyō (かんぴょう oder 干瓢), auch Kanpyō genannt, bezeichnet den getrockneten Flaschenkürbis fukube (ふくべ). Er ist Teil der traditionellen Küche in Tōkyō (ehemals Edo) und wird gekocht und gewürzt (siehe Foto) gerne als Füllung für Sushi verwendet. Geerntet wird der Kürbis zwischen Juli und September. Hauptanbaugebiet ist die Präfektur Tochigi. Das Kürbisfleisch wird dann in etwa 3cm breite und 3mm dicke Streifen geschnitten und in der Sonne oder mit Hilfe von anderen Hilfsmitteln getrocknet. Traditionell wird er mit Zucker und Sojasauce süß eingelegt. Kampyō ist reich an Ballaststoffen, aber kalorienarm.

Aussehen und Geschmack:
Den Flaschenkürbis kann man bereits eingelegt oder aber getrocknet kaufen. Getrocknet hat er eine weiße Farbe, die sich beim Kochen jedoch bräunlich verfärbt. Im Grunde ist es geschmacklos, der Geschmack hängt von der Art der Würzung ab. Besonders beliebt ist die süßliche Variante.

Verwendung:
Kampyō kann gebraten oder im Salat etc. verwendet werden. Am beliebtesten ist er jedoch als Füllung für Sushi.

Einkauf und Lagerung:
Man kann Kampyō in einigen großen Asialäden (bsp. in Düsseldorf), sowohl eingelegt als auch getrocknet, kaufen. Getrocknet sollte er kühl und trocken gelagert werden, eingelegt im Kühlschrank aufbewahrt werden.

100g haben 258kcal.

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