Yasai no Niku Maki |
- 360 g Rindfleisch z.B. Entrecôte
- 150 g Möhre
- 120 g Bohnen 36 Stück
- 2 EL Sake
- 2 EL Sojasauce
- 2 EL Mirin
- 1 EL Ingwer gerieben
- 1/2 EL Zucker
- 36 Stück grüne Bohnen waschen. Möhren waschen und schälen. In Stäbchen von ähnlicher Größe wie grüne Bohnen schneiden.
- In einem Topf Wasser zum Kochen bringen. Im kochenden Wasser Möhren und grüne Bohnen ca. 90 Sekunden kochen. Hitze stoppen. Das Gemüse vom Topf nehmen und abtropfen lassen.
- Fleischmasse mit einem Allesschneider sehr dünn schneiden (ähnlich wie Carpaccio Fleisch) oder alternativ vom Metzger bestellen. Eine Scheibe soll 30 Gramm oder auch etwas mehr wiegen.
- Von dort das Gemüse mit dem Fleisch quer einwickeln, so dass am Ende das Gemüse zum größten Teil im Fleisch bleibt. Das gleiche 12-mal wiederholen.
- Ingwer waschen und schälen, z. B. mit einem Löffel. In einer Schüssel den Ingwer reiben, bis man ca. einen Esslöffel geriebenen Ingwer hat.
- Sake, Sojasauce, Mirin und Zucker dazu geben und gut umrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat.
- Die oben vorbereitete Soße auf die Rollen verteilen und so ca. drei min. kochen. Dabei einzelne Fleisch-Gemüserollen einmal wenden, so dass die Soße gut aufgenommen wird.
Bei diesem Gericht wird Rindfleisch verwendet, aber Schweinefleisch sollte auch gehen. Wichtig ist, sehr dünne Fleischscheiben zu verwenden, so dass man sie beim Essen einfach abbeißen und zerkauen kann. Zu diesem Zweck empfehle ich einen Allesschneider zu benutzen, der auch für Zubereitung von italienischen Carpaccio geeignet ist. Alternativ kann man solches Fleisch auch bei einem Metzger bestellen.
In japanischer Küche werden gern dünne Fleischscheiben verwendet. Für Fleischgerichte wird generell schnelles Braten in der Pfanne (Buta no Shōga Yaki, Gyūdon etc.) oder schnelles Kochen (Sukiyaki, Nikujaga, Shabu shabu, etc…) bevorzugt.
Man kann das Gericht nicht z. B. mit Rouladenfleisch zubereiten, indem man das Fleisch vor dem Einwickeln mit Gemüse anhand einer Teigrolle ausdehnt und z. B. mit einem Messer quer und durch einschneidet. Die daraus resultierenden Nikumaki werden trotzdem immer noch etwas zu hart zum Zerkauen, unpraktisch zum Essen und nicht authentisch.
→ Dieses Rezept stammt von unserer Gastschreiberin Rie von Kawaii Nohara.