Karēpan (カレーパン) sind mit Curry (Karē) gefüllte Brötchen, die frittiert werden. Sie sind sehr beliebt als Snack in Japan, wo sie in Bäckereien und Conbinis verkauft werden. Häufig wird dazu das vom Vortag übrig gebliebene Curry verwendet. Wichtig ist dabei jedoch, dass das Curry nicht mehr allzu flüssig ist. Die Brötchen schmecken sowohl heiß als auch kalt, können bei Bedarf aber ebenso gut im Ofen aufgewärmt werden. Auch einfrieren ist möglich.
Wasser und Zucker vermischen und die Hefe dazugeben. Währenddessen Mehl, Salz und ein Ei vermischen. Hefemischung hinzugeben und etwa 20 Minuten kräftig durchkneten. Wenn ihr dafür die Knethaken eures Mixers verwendet, solange kneten bis sich der Teig in der Mitte der Schüssel zusammenkugelt. Eventuell etwas Mehl zu Hilfe nehmen. Die Schüssel mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30-40 Minuten gehen lassen. Währenddessen einen Teller mit Panko und einen Teller mit Eistreiche vorbereiten. Dafür das andere Ei verquirlen und mit ein wenig Milch vermischen.
Nach der Gare etwa zwölf Kugeln fomen, mehlen und nochmal eine Viertelstunde abgedeckt gehen lassen. Dann zu einem handgroßen Kreis ausrollen und etwa einen Esslöffel Curry draufgeben. Den Teig dann gut verschließen, eventuell etwas Eistreiche als "Kleber" zur Hilfe nehmen. Die fertig gefüllten Brötchen nochmal in Mehl wälzen und vollständig mit Eistreiche bestreichen. Dann gut in Panko wälzen.
Nun vorsichtig die Brötchen in das heiße Frittierfett gleiten lassen und von beiden Seiten goldbraun backen. Ob das Fett heiß genug ist, kann man testen, indem man ein Stück Panko hineingibt. Dieses sollte zu brutzeln anfangen und schnell braun werden. Zum Schluss die Brötchen aus dem Öl nehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Notizen
Das Rezept ergibt etwa 12 Karēpan, benötigt wird dafür etwa die Hälfte vom Curryrezept.