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Hokkaidō Kürbis

Der Hokkaidō Kürbis (ウチキクリ) gehört wie der Kabocha zur Familie der Winterkürbisse und wird aufgrund seines maronenähnlichen Geschmacks auch kuri kabocha (栗カボチャ) genannt. Seinen Namen erhielt er von der japanischen Insel Hokkaidō, wo er aus dem 1878 von Amerikanern eingeführten Reisnusskürbis gezüchtet wurde. Inzwischen wird er seit den 1990ern auch in Europa angebaut und zählt zu den beliebtesten Speisekürbissen. Erntezeit ist ab August bis spät in den Winter. Hokkaidō Kürbis enthält Vitamin A, B und C, Kalzium, Kalium, Eisen, Riboflavin und Thiamin sowie Beta-Karotin. Er ist zudem kalorienarm und enthält nur wenig Natrium.

Aussehen und Geschmack

Hokkaidō Kürbis hat eine orange (seltener auch grüne) Schale mit einem hell- bis dunkelorangen Fruchtfleisch und Kernen, die man trocknen und dann ebenfalls essen kann. Die Schale kann man mitessen. Das Fruchtfleisch hat ein leicht nussiges Aroma, das manchmal an Maroni erinnert.

Verwendung

Hokkaidō Kürbis ist vielseitig und kann sowohl roh als auch verarbeitet gegessen werden. Man kann ihn kochen, backen, dämpfen, frittieren und vieles mehr. Auch für Brote und Süßspeisen eignet er sich.

Einkauf und Lagerung

Beim Einkauf sollte man auf eine feste, unversehrte Schale achten. Am Stück hält er sich bis zu einem Jahr, angeschnitten nur einige Tage. Er sollte kühl und trocken gelagert werden.

100g haben etwa 63kcal.

Rezeptbeispiele

Kürbissuppe Kürbis Mushipan

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