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Taro

Taro (satoimo 里芋), auch Tarowurzel oder Taro-Kartoffel, ist ein Gemüse aus der asiatischen Küche. Es zählt zu den ältesten japanischen Gemüsesorten, stammt jedoch ursprünglich wahrscheinlich von der Malaiischen Halbinsel und Indien. Von dort breitete sie sich in Südostasien aus. Heute wird über 80% der Pflanze in Afrika angebaut. In Japan galt sie lang als Symbol für Wohlstand, Glück und Erfolg. Sie spielt auch bei Zeremonien und Festen eine Rolle. Die stärkehaltige Knolle enthält viele Kohlenhydrate und Eiweiß. Sie ist zudem reich an Provitamin A und Vitamin C. Taro ist leicht verdaulich.

Aussehen und Geschmack

Von der Pflanze wird hauptsächlich die Knolle verwendet. Man isst jedoch auch die Blätter und Stiele (aber nicht roh!). Die Knollen haben meist eine rundliche bis längliche Form. Sie haben eine behaarte, gestreifte und braune Haut. Das Fleisch ist weiß und ungekocht ein wenig glitschig. Geschmacklich ähneln sie Kartoffeln, sind jedoch etwas süßer.

Verwendung

Meistens wird Taro gekocht oder gebacken. Wer mag, kann sie jedoch auch roh essen oder rösten sowie frittieren.

Einkauf und Lagerung

Taro bekommt man als Knolle in Asialäden für unter 1 € für 100g. Dabei sollte man darauf achten, dass sie fest und nicht ausgetrocknet ist. Lagern sollte man sie an einem dunklen, kühlen Ort. In den Kühlschrank sollte sie nicht. Sie hält sich etwa zwei Wochen.

100g haben etwa 58kcal.

Rezeptbeispiele

Chikuzen ni hoto-nabe

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