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Matcha und Adzuki Kuchen

Matcha und Adzuki Kuchen

Matcha und Adzuki Kuchen (Matcha to Adzuki no Paundo Kēki - 抹茶と小豆のパウンドケーキ ) ist eine Art „Pound Cake“ bzw. eine Art Rührkuchen mit Matcha Pulver und Adzuki Bohnenpaste. Kuchen in einer schmalen rechteckigen Backform ist in Japan bereits eine der weit verbreiteten Backwaren, die auch gern zu Hause zubereitet werden und er ist nach der englischen Bezeichnung unter dem Namen „Pound Cake“ (Paundo Kēki) bekannt. Neben Rührkuchen mit rein europäischen Zutaten sind Pound Cakes mit japanischen Zutaten wie Matcha Pulver, Adzuki Bohnen etc. auch sehr populär.
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Gericht Süßspeisen
Portionen 6

Zutaten
  

  • 150 g Butter
  • 150 g Tsubuan
  • 125 g Reismehl
  • 75 g Zucker
  • 50 g Walnüsse
  • 10 g Matcha
  • 5 g Backpulver
  • 3 Eier

Anleitungen
 

  • Ofen mit 170 Grad vorheizen. Die Backform mit Backpapier belegen. Ich falte das Papier in der Form der Backform und schneide die vier Seiten ein (s. Foto). So passt das Papier gut in die Form. Überflüssige Stellen abschneiden. Bei Bedarf mit etwas Butter bestreichen, so dass das Papier gut in der Form hält.
  • Walnüsse hacken. Eier und Butter auf Raumtemperatur bringen. Zucker und Matcha Pulver mischen.
  • Zarte Butter in einer Schüssel mit Schneebesen gut umrühren. Die Zucker-Matchapulver Mischung mit Butter vermengen und gut umrühren. Zucker soll sich gut in der Butter aufgelöst haben.
  • Eier in einer anderen Schüssel brechen und gut umrühren. Eier in die Schüssel mit Butter-Zucker-Matcha Mischung etwa mit einem Löffel Schritt für Schritt untermengen und dabei sorgfältig umrühren.
  • Reismehl und Backpulver in einer dritten Schüssel mischen und mittels einem Sieb in die Schüssel mit der oben genannten Zucker-Eier-Matcha Mischung hinzufügen. Dabei ständig mit einem Spatel verrühren. Gehackte Walnüsse ebenso dazugeben und vermengen.
  • Die Hälfte des somit entstandenen Teigs in die Form gießen. Die Hälfte der Tsubuan darauf verteilen. Etwas weniger als die andere Hälfte des Teigs wiederum darauf verteilen. Die andere Hälfte der Tsubuan verteilen. Den Rest des Teigs darauf gießen.
  • Die Form mit Teig in den vorgeheizten Backofen stecken. Nach 10 Minuten sollte die Oberfläche des Teigs bereits in gleichmäßiger Höhe in der Form stehen. Dann in die Mitte der Teigmasse längs mit einem Messer einschneiden. Dieser Schritt trägt dazu bei, dass der Teig bis in die Mitte gut und in gewölbter Form gebacken wird.
  • Die Form wieder in den Backofen stecken und weiter noch ca. 40 Minuten backen. Den Kuchen in der Mitte mit einem Stäbchen oder Spießchen einmal einstechen und wieder herausholen. Wenn kein matschiger Teig am Stäbchen zugeklebt ist, ist der Matcha to Adzuki no Paundo Kēki fertig gebacken.
  • Dann den Kuchen aus dem Backofen nehmen und von der Form herausnehmen. Auf einem Küchengitter ca. 60 min abkühlen lassen.
  • Den fertigen Matcha to Adzuki no Paundo Kēki in einen Beutel stecken und über die Nacht ruhen lassen. Im Sommer mit einer Kugel Eis servieren. Mit einer Tasse Kaffee oder Tee genießen.

Notizen

In diesem Rezept von Matcha to Adzuki no Paundo Kēki wird nicht Weizenmehl, sondern Reismehl verwendet (die handelsübliche Sorte, nicht das traditionelle japanische Reismehl Jōshinko). Damit ist Matcha to Adzuki no Paundo Kēki glutenfrei. Man kann aber auch anstelle von Reismehl Weizenmehl verwenden. Dabei bitte darauf achten, beim Vermengen des Mehls nicht zu sehr umzurühren, da das das Backergebnis negativ beeinflussen kann (der Teig wird eventuell zu fest und wird nicht gewölbt und luftig gebacken).
Traditionell wird ein Pound Cake mit jeweils einem Pfund von vier Zutaten Mehl, Zucker, Eier und Butter zubereitet, wovon sich der Name Pound Cake ableitet. Die großzügige Verwendung von Zucker und Butter trägt zur langen Haltbarkeit unter Raumtemperatur zu. Man sagt, dass ein Pound Cake ca. eine Woche genießbar ist. Bei diesem Rezept von Matcha to Adzuki no Paundo Kēki wird dieser Tradition nicht gefolgt (vor allem in Hinsicht auf Zucker), was dazu führt, dass der Kuchen im heißen Sommer am besten innerhalb von ca. zwei Tagen aufgebraucht werden soll.
→ Dieses Rezept stammt von unserer Gastschreiberin Rie von Kawaii Nohara.