Mochi Donuts - Pon de Ring
Mochi Donuts (餅 ドーナツ), auch Pon de Ring (ポンデリング), sind eine besondere Art von Donuts. Außen sehen sie aus wie kleine Kugeln, die zu einem Kreis geformt wurden - in der Regel sind es acht Stück. Neben dem Äußeren ist jedoch auch die Textur besonders. Diese ist nämlich ein wenig zäh und klebrig ("chewy"), eben wie bei Mochi. So machen die frittierten Teiglinge nicht nur äußerlich etwas her, sie schmecken auch noch sehr gut! In Japan gehören die Pon de Ring Donuts zu den beliebtesten Sorten der Kette Mister Donut.
Zutaten
- 200 g Seidentofu
- 100 g Mehl
- 100 g Shiratamako
- 1 EL Zucker optional
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
- Frittieröl
- Puderzucker (Zuckerguss)
Anleitungen
- Shiratamako vollständig mit dem Seidentofu vermischen. Hierbei alle Klümpchen gut zerdrücken. Mehl, Zucker, Backpulver und Salz hinzugeben und einen geschmeidigen Teig erstellen. Nicht zu lange kneten!
- Teig nun in zehn Stücke aufteilen und aus diesen Stücken jeweils acht kleine Bällchen formen. Das geht zum Beispiel gut, indem ihr zehn Kugeln formt, diese platt drückt und die Fladen dann mit einem Messer o.ä. achtelt.
- Die acht Bällchen jeweils zu einem Kreis zusammenlegen und auf ein Stück Backpapier setzen. Damit die Bällchen besser aneinander kleben, kann man etwas Wasser als Kleber verwenden. Bei mir hat es jedoch auch so gut geklappt.
- Das Frittieröl auf ca. 170-180°C erhitzen und die geformten Pon de Ring mit dem Backpapier ins Öl geben. Von jeder Seite min. ca. 90 Sekunden frittieren. Dabei beim Wenden vorsichtig das Backpapier entfernen.
- Die noch heißen Donut in Puderzucker wälzen oder in Zuckerguss tunken. Passt bitte auf, dass ihr euch dabei nicht verbrennt! Optional dekorieren, zum Beispiel mit Matcha oder Erdbeeren.
- Abtropfen und vollständig abkühlen lassen. Dann genießen! 🙂
Notizen
In manchen Rezepten für Mochi Donuts bzw. Pon de Ring, sowie auch wohl im Originalrezept von Mister Donut, wird anstelle von Reismehl (Shiratamako) ein Tapiokamehl verwendet. In diesem Fall verwendet man normales Mehl und Tapiokamehl im Verhältnis 1:2. Außerdem verwendet man in diesem Falle Hefe anstelle von Backpulver.