Karē Raisu (カレーライス) wurde im 19. Jahrhundert aus Großbritannien, das es selbst in ihrer Kolonie in Indien entdeckt hatte, nach Japan gebracht. Es wurde dem japanischen Geschmack angepasst und ist heute eines der beliebtesten Gerichte. Es wird bis zu zweimal in der Woche verzehrt und meist mit Hilfe einer fertigen Currysauce zubereitet. Das Gericht wird mit einem Löffel gegessen und in der Regel heiß serviert. Oftmals wird fukujinzuke dazu gereicht. Das Hühnerfleisch kann man durch Schwein, Rind und sogar Tōfu ersetzen.
Gericht Donburi und Reis, Fleisch und Geflügel, Gemüse
Portionen 3
Zutaten
250gHühnerfleisch
500mlWasser
4ELMehl
2Zwiebeln
2Kartoffel
1Möhre
2 1/2ELCurrypulver
2Knoblauchzehen
2cmIngwer
1Brühwürfel
1Lorbeerblatt
2Gewürznelken
Salz und Pfeffer
Öl
Anleitungen
Das Fleisch in mundgerechte Stücke schneiden und mit Salz, Pfeffer und einem halben Esslöffel Curry marinieren. Kartoffeln, Karotte (optional auch ungeschält), Ingwer und Knoblauchzehe schälen. Kartoffel und Karotte in mundgerechte Stücke schneiden. Zwiebeln sehr klein hacken, Knoblauch möglichst klein würfeln oder durch die Presse drücken und den Ingwer fein reiben.
Nun das Fleisch mit etwas Öl in der Pfanne anbraten bis es braun wird. Kartoffeln und Karotte hinzugeben, kurz andünsten und dann alles mit Wasser ablöschen. Kurz aufkochen lassen und auf kleiner Hitze mit dem Brühwürfel, dem Lorbeerblatt und den Gewürznelken mindestens 20 Minuten köcheln lassen. Gelegentlich umrühren und mögliches Fett abschöpfen.
In einem kleinen Topf etwas Öl geben, erhitzen und eine Zwiebel hinzugeben. Dünsten bis die Zwiebeln glasig sind und dann Knoblauch und Ingwer hinzugeben. Eine Minute weiterdünsten, danach 4 EL Mehl und 2 EL Currypulver hinzugeben und unter ständigem Rühren kurz (3-4 Minuten) anschwitzen. Es sollen keine Klümpchen entstehen, gegebenenfalls mit ein wenig Wasser verrühren.
Das Curry nun zu dem Fleisch in die Pfanne geben und gut durchrühren. Die zweite Zwiebel hinzugeben und 15-20 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Sauce eingedickt ist. Währenddessen den Reis zubereiten. Heiß servieren und genießen.
Notizen
Übrig gebliebenes Curry kann man zu Currybrötchen (Karēpan) verarbeiten.