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Gobō – Klettenwurzel

Gobō (ごぼう oder 牛蒡) ist eine japanische Klettenwurzel, die manchmal auch Schwarzwurzel genannt wird. In Japan ist sie ein beliebtestes Wurzelgemüse, das für zahlreiche Gerichte benutzt wird. Ursprünglich stammt sie jedoch aus dem Mittelmeerraum, Westasien, Sibirien und Nordchina. In Japan wird sie heute als Gemüse gezüchtet. Anfänglich wurde sie aber zu medizinischen Zwecken benutzt. Tatsächlich enthält sie nur wenig Vitamine, ist aber sehr ballaststoffreich und enthält einige Mineralien wie Eisen und Magnesium. Außerdem soll sie bei Detox Kuren helfen. Gobō sollen die Verdauung fördern, den Cholesterinspiegel senken und Diabetes sowie Krebs vorbeugen.

Aussehen und Geschmack

Gobō können bis zu 120cm lang werden. Jedoch bekommt man sie in Asialäden schon ab etwa 30cm. Die Schale hat eine dunkelbraune bis beige Farbe. Innen ist sie weiß. Auf der Oberfläche befinden sich kleine Haarwurzeln. Sie haben eine holzige Textur und sind oft noch ein wenig fest im Biss. Geschmacklich sind sie je nach Qualität und Alter entweder mild, süß oder etwas streng.

Verwendung

Die japanische Klettenwurzel kann vielseitig eingesetzt werden. Oftmals ist sie als Beilage oder Suppe zu finden. Das wohl bekannteste Gericht ist kimpira – eine in kleine Stäbchen geschnittene, mit Sojasauce gewürzte und gebratene Beilage.

Einkauf und Lagerung

Ihr findet gobō in vielen Asialaden in der Gemüseabteilung. Meist sind es in Stücke geschnittene Wurzeln, die mit etwas Folie verpackt sind. Beim Einkauf sollte man darauf achten nicht zu dicke Wurzeln zu kaufen. Diese können leicht holzig werden. Sauber und trocken bleiben sie im Kühlschrank einige Wochen und sogar Monate frisch.

100g enthalten etwa 72kcal.

Rezeptbeispiele

Rezept mit Gobō Rezept mit GobōRezept mit GobōRezept mit GobōRezept mit GobōRezept mit GobōRezept mit GobōRezept mit Gobō

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