Start Japanische Küche Zutaten Rāmen

Rāmen

Rāmen (ラーメン) sind eigentlich keine japanische Nudelart, sondern vielmehr eine Variante von chinesischen Weizennudeln. Sie werden auch chūka soba oder shina soba – chinesische Nudeln – genannt. Das Wort „Rāmen“ stammt vermutlich vom kantonesischen Wort raomin ab, was so viel bedeutet wie „gedehnte Nudeln“. Die Technik der Nudelherstellung wurde im 19. Jahrhundert von China übernommen und dem japanischen Geschmack angepasst. Gerichte wie die gleichnamige Nudelsuppe werden oftmals in speziellen Restaurants (rāmen·ya) verkauft.

Aussehen und Geschmack

Rāmen gibt es in unterschiedlichen Varianten: Von frisch (namamen 生麺) über halb gegart bis zur getrockneten (kansōmen 乾燥麺) oder Instant-Variante (insutanto rāmen インスタントラーメン), die hier auf dem Foto abgebildet ist. Sie haben eine blasse Farbe und werden portionsweise verkauft.

Verwendung

Rāmennudeln können ganz verschieden zubereitet werden. Besonders beliebt sind die bereits erwähnten, gleichnamigen Nudelsuppen. Sie können jedoch auch gebraten oder frittiert werden.

Einkauf und Lagerung

Die Nudeln sollten trocken und kühl gelagert werden. Frische Nudeln sollten nach der Öffnung der Vakuumverpackung möglichst schnell verarbeitet werden.

100g der Nudeln haben um die 95kcal.

Rezeptbeispiele

Miso Rāmen Curry Rāmen Yakisoba Chāshū•men Hiyashi chūka

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