Start Japanische Küche Zutaten Edamame – japanische Sojabohne

Edamame – japanische Sojabohne

Edamame (枝豆) – in etwa „Zweigbohne“ – sind junge, grüne Sojabohnen, die vor der Reife geerntet und samt Stiel und Schote verkauft werden. Essbar sind jedoch nur die kleinen Bohnen innerhalb der Schote, die nach dem Kochen einfach herausgedrückt werden können. In der japanischen Küche wird sie etwa seit dem 17. Jahrhundert verwendet. Heute sind sie besonders als kleiner Snack im Biergarten beliebt.
Die kleinen Sojabohnen haben einen hohen Nährwert und sind reich an Eiweiß, Vitamin B und C. Außerdem enthalten sie viele Ballaststoffe. Sie sollen gegen Müdigkeit, steife Schultern und Kopfschmerzen helfen.

Aussehen und Geschmack

Edamame werden meistens mit Stiel und haariger Schote verkauft. Es gibt sie manchmal aber auch bereits geschält. Sie erinnern ein wenig an eine Erdnussschale, sind jedoch flacher und hellgrün. Jede Schote enthält durchschnittlich 2-3 Böhnchen. Geschmacklich haben sie eine nussige Note.

Verwendung

Besonders beliebt sind Edamame als Snack zum Bier oder Vorspeise. Dafür werden sie gekocht, gesalzen und dann direkt aus der Schale in den Mund gedrückt. Sie können sowohl abgekühlt als auch noch warm serviert werden. Man kann Edamame jedoch auch als Süßspeise weiterverarbeiten oder als Gemüseeinlage in beispielsweise Suppen oder Korokke geben.

Einkauf und Lagerung

Edamame bekommt man in Deutschland nur tiefgefroren in Asialäden. Sie sollten dementsprechend auch weiterhin gefroren gelagert werden.

100g haben etwa 125kcal.

Rezeptbeispiele

Kyūri to edamame no pikurusu Edamame Snack Edamame Pudding Zunda An Tofu Frikadelle

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