Japanischer Hambuger - Hambāgu

Die japanische Hamburger "Frikadelle" wird Hambāgu (ハンバーグ) genannt und ist in vielen Haushalten und japanischen Restaurants beliebt. Im Gegensatz zum klassischen Hamburger wird sie mit Reis anstelle von Brötchen serviert. Übersetzt wird das aus dem Westen inspirierte Gericht oft auch nur als "Hamburg".
Zutaten
- 200 g Hackfleisch (Schwein)
- 200 g Hackfleisch (Rind)
- 30 g Panko
- 1 Zwiebel
- 1 Möhre (optional)
- 1 Ei
- 3 EL Milch
- 1-2 EL Sake
- 1/2 TL Salz
- Pfeffer
- Muskat
Für die Sauce
- 50 ml Wasser
- 25 ml Ketchup
- 25 ml Sōsu
- 2-3 EL Mehl
- 1-2 EL Sake
- 1 EL Butter
- 1 EL Brühe
Anleitungen
- Zwiebel (und Möhre) schälen und möglichst klein schneiden oder raspeln. Anschließend in einer Pfanne glasig braten und abkühlen lassen.
- Panko mit Milch vermischen.
- Alle Zutaten für die Hamburger Patties inkl. der Zwiebel und dem eingeweichten Panko gründlich vermengen. Per Hand vier ovale Patties formen.
- Die fertig geformten Hamburger nun mit etwas Öl von beiden Seiten in der Pfanne anbraten bis sie knusprig sind.
- Für die Sauce Butter in eine Pfanne geben und Mehl hineinsieben. Langsam erhitzen und dabei stetig rühren, um Klümpchen zu vermeiden.
- Wenn die Butter-Mehl Mischung anfängt braun zu werden, Sake und Wasser hinzufügen. Immer weiter rühren.
- Brühe, Ketchup und Sōsu zur Sauce hinzufügen und unter Rühren ein wenig einkochen lassen. Wenn die Sauce eingedickt ist, über die Hambāgu geben und servieren.
Notizen
Alternativ könnt ihr auch eine schnelle Sauce aus 50:50 Ketchup und Sōsu anrühren.




Die Soße beinhaltet einen kleinen Fehler… zumindest wurde es bei mir ein riesen Klumpen als ich 2 ESSLÖFFEL Mehl genommen habe. Versuch Nr. 2 mit 2 Teelöffel war dann erfolgreich.
Ansonsten danke fürs Rezept. Mir sind die Hamburger leider angebrannt weil ich die zu dick geformt habe (hab nicht mit eingerechnet dass sich das Fleisch zusammenzieht..). Abgesehen von der schwarzen Kruste waren sie trotzdem gut
Wird nochmal wiederholt, das nächste mal nur leicht knusprig
Hallo Lisa,
man kann tatsächlich Esslöffel nehmen, muss dann aber darauf achten es unter Rühren langsam und in kleinen Portionen zuzugeben. 🙂 Alternativ kann man aber natürlich auch weniger Mehl verwenden. Schön, dass es dir geschmeckt hat!