Start Japanische Küche Zutaten Tahina

Tahina

Tahina (jap. jīmājan 芝麻醤), auch Tahini oder Tahin genannt, ist eine Paste aus feingemahlenen Sesamkörnern. Die Paste stammt aus der arabischen Küche und ist eine Grundzutat für Hummus (Kichererbsenbrei). Man unterscheidet zwischen einer Paste aus geschälten und aus ungeschälten Sesamkörnern, wobei die aus ungeschälten Körnern mehr Vitamine und Nährstoffe enthält, dafür jedoch bitterer ist. Tahina ist sehr vitaminreich (vor allem B1, B2 und B6) und enthält 5x so viel Calcium wie Kuhmilch.

Aussehen und Geschmack

Tahina ist eine hell- bis dunkelbraune Paste, die mit einer Schicht Öl geschützt wird. Vor der Verwendung sollte sie daher durchgerührt werden. Die Ölschicht setzt sich nach einer Weile wieder oben ab und verlängert die Haltbarkeit. Es hat einen bitteren Geschmack.

Verwendung

Tahina kann man in der japanischen Küche beispielsweise nutzen um selbstgemachte Pocky herzustellen. Auch als Ersatz für Sesamöl kann man es in manchen Gerichten verwenden. Ferner eignet es sich als Beilage oder Brotaufstrich.

Einkauf und Lagerung

Die Paste ist in kleinen und größeren Gläsern erhältlich und ist lange haltbar. Sie sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden.

100g enthalten um die 600kcal.

Rezeptbeispiele

Goma dare Hōrensō no goma·ae Pocky

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein