Soba (蕎麦 oder そば) sind braune Buchweizennudeln, die in Japan als sehr gesund gelten und beispielsweise zu Neujahr oder bei einem Umzug gegessen werden. Man glaubt, dass sie die fünf lebenswichtigen Organe reinigen. Nach Japan kam die Nudelherstellung wohl im 6. Jahrhundert. Im 19. Jahrhundert waren Sobanudeln der zweitliebste Imbiss der Japaner. Sobannudeln sind sehr kohlenhydratreich und enthalten 13% pflanzliches Eiweiß sowie Vitamin B1 und B2. Auch das Nudelwasser wird gerne getrunken, da es als sehr gesund gilt.
Aussehen und Geschmack
Sobanudeln haben eine hell bis dunkelbraune Farbe. Selbstgemachte Nudeln haben eine etwas rauere Textur und schmecken leicht nussig. Es gibt zudem Varianten mit grünem Tee.
Verwendung
Sobanudeln können vielseitig verwendet und sowohl warm als auch kalt gegessen werden. In der warmen Variante werden sie als Eintopf oder in einer Brühe serviert. Die kalte Variante kommt mit einem Dip daher.
Einkauf und Lagerung
Sobanudeln können in Asialäden nur getrocknet gekauft werden. Meist sind sie zu kleinen Bündeln geordnet, die eine Portion ergeben und mit einem kleinen Papierband zusammen gehalten werden. Sie sollten kühl und trocken gelagert werden und halten sich dann recht lange. Eine Packung japanischer Soba gibt es für um die 2-3 €.
100g haben etwa 99kcal.