Maronenbrötchen
Maronenbrötchen (栗パン, kuri pan) gehören zu den Klassikern einer japanischen Bäckerei zur Herbstzeit. Denn in der Saison gehören die Esskastanien einfach dazu. Fluffig-weiches Gebäck harmoniert sehr gut mit der feinen Maronencreme.
Zutaten
- 150 g Mehl
- 70 ml Wasser (handwarm)
- 15 g Butter (Zimmertemperatur)
- 15 g Zucker
- 3 g Trockenhefe
- 1 Ei (Zimmertemperatur)
- 1 Prise Salz
Für die Füllung
- 100 g Maronen (vorgekocht)
- 100 g Maronencreme
Anleitungen
- Mehl und Trockenhefe mischen.
- Ei verquirlen und 15g davon zur Mehlmischung geben. Wasser, Butter, Zucker und Salz ebenfalls dazugeben. Mit dem Knethaken verrühren.
- Den Teig mindestens 5 Minuten kneten, bis er den Fenster-Test besteht: Ein Stück Teig auseinander ziehen. Es sollte elastisch sein, nicht reißen und fast durchsichtig erscheinen.
- Den Teig in eine Schüssel geben, mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 bis 45 Minuten gehen lassen. Testet zwischendurch am Besten, ob der Teig fertig ist (er darf nicht übergaren). Er sollte sich verdoppelt haben und luftig sowie elastisch anfühlen. Macht man mit dem Finger ein kleines Loch, sollte dieses langsam wieder zugehen.
- Den Teig flach drücken und in sechs kleine Kugeln aufteilen. Auch diese noch einmal etwa 10 Minuten gehen lassen. In der Zwischenzeit die Maronen fein hacken und mit der Creme verrühren. Ebenfalls in sechs Portionen aufteilen.
- Die Teigkugeln nun flach drücken und die Füllung in die Mitte setzen. Vorsichtig den Teig um die Füllung schließen und gut zudrücken. Die Kugeln zu einer Marone formen (also rund, aber mit kleiner Spitze) und auf ein Backblech legen. Erneut ca. 30 Minuten gehen lassen.
- Die Brötchen mit dem restlichen Ei bestreichen. Optional mit ein wenig Sesam am unteren Rand bestreuen oder eine halbe Marone auf die Brötchen legen.
- Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 15 Minuten goldbraun backen.