Start Rezepte Fleisch und Geflügel Gomamisokatsu – Schweineschnitzel mit Sesam und Miso

Gomamisokatsu – Schweineschnitzel mit Sesam und Miso

Gomamisokatsu

Gomamisokatsu (胡麻味噌カツ) bezeichnet ein Schnitzel (katsu) mit Miso und Sesam. Es gibt verschiedene Versionen des Gerichts, das hier vorgestellte ist der Liebling von Rose.
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Portionen 5

Zutaten
  

  • 1/4 Tasse Wasser
  • 100 g Miso
  • 60 g Zucker
  • 1/4 Tasse Sake
  • 1 EL Dashi
  • 20 g Sesam geröstet/gemahlen
  • 1 Zwiebel fein gehackt (optional)
  • 5 Schnitzel dünn
  • 1 Ei
  • Mehl
  • Panko oder Paniermehl
  • Öl

Anleitungen
 

  • Wasser, Miso, Zucker, Sake, Dashi, Sesam und evtl. Zwiebeln in einen kleinen Topf geben, gut miteinander vermischen und einköcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wahlweise auskühlen lassen und in eine Tupperdose umfüllen, oder direkt weiterverarbeiten.
  • Für die Schnitzel braucht man nun quasi eine "Panierstraße": Einen Teller mit Mehl, einen mit Ei und einen mit Paniermehl – oder noch besser Panko.
  • Öl in einer Pfanne erhitzen.
  • Das Fleisch auf den Mehlteller legen, ca. 1 EL Miso auf der Hälfte des Schnitzels verteilen und dann das Schnitzel zusammenklappen, so dass das Miso nun im Inneren ist.
  • Die eingemehlte Schnitzeltasche nun in Ei tauchen, dann mit Paniermehl überziehen und direkt ins heiße Fett geben.
  • Von beiden Seiten knusprig goldbraun braten.

Notizen

  • Sake kann einfach durch Wasser ersetzt werden; Dashi sollte nicht durch Brühe ersetzt werden, kann aber bei Leuten, die kein Dashi mögen, auch komplett weggelassen werden.
  • Genau wie Tori no Shioyaki passt Misokatsu gut zu japanischem "Kohlsalat" – also in feine Streifen geschnittener Kohl, der kurz in Eiswasser gekühlt und dann serviert wird.
  • Fürs Bento ist das Misoschnitzel auch gut geeignet – allerdings müsst ihr dafür das Miso ein bisschen fester einkochen lassen, damit beim Anschneiden hinterher nicht alles direkt wieder rausläuft. Eine andere Möglichkeit wäre, das Schnitzel ungefüllt zu lassen, und die Sauce erst hinterher drüber zu geben.
→ Rezept von Rose

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