Tokoroten
Amakusa ist eine aus Algen gewonnene Substanz, die zu Agar Agar weiterverarbeitet wird. Die Packungen sehen meist aus wie dünne weiße oder rötliche Wollknäuel.
Amakusa Tokoroten (天草ところてん) werden nicht gepresst, sondern geschnitten und erfordern daher kein Spezialzubehör - sie sind leicht zuzubereiten. Für sich genommen sind Tokoroten „nur“ Nudeln, die aus Gelatine gepresst oder geschnitten werden – jedoch sind sie von der Textur her sehr eigen. Meist werden sie mit einem kalten Dip gereicht oder als Salat angerichtet.
Anleitungen
- Wascht das Amakusa vorsichtig. Erhitzt in einem beschichteten Topf Wasser und gebt das Amakusa hinzu. Sobald das Wasser kocht, gebt den Essig mit ins Wasser und simmert das Amakusa ca. 30 Minuten ohne Deckel (gelegentlich umrühren).
- Abgießen (am besten in ein Handtuch – aber Vorsicht! Nicht daran verbrennen!) und ruhen lassen bis sich die Masse ein wenig verfestigt hat. Gebt nun die Masse in flache Tupperdosen und lasst sie vollständig auskühlen.
- Nach dem Auskühlen lässt sich der Gelatineblock stürzen und kann in feine Nudeln geschnitten werden.
- Die Saucenzutaten zusammen aufkochen lassen, Kombu entfernen und – falls es mitgegessen werden soll - in dünne Streifen schneiden. Abkühlen lassen.
- In einem Schälchen die Tokoroten anrichten und mit Soße übergießen.
Notizen
Wenn man es noch einfacher mag, kann man nach Agar Agar-Schnüren Ausschau halten. Diese müssen nur eingeweicht und gewaschen werden, dann kann man sie schon mit Sauce servieren.
Wer es gerne fruchtiger mag, kann anstatt des Dips auch Yuzu-Pon nehmen oder ein wenig Sesamöl über die Tokoroten träufeln. Myummi. → Rezept von Rose
Wer es gerne fruchtiger mag, kann anstatt des Dips auch Yuzu-Pon nehmen oder ein wenig Sesamöl über die Tokoroten träufeln. Myummi. → Rezept von Rose