Okonomiyaki Hiroshima Style
Okonomiyaki im Hiroshima Style wird auch Hiroshima-yaki (広島焼き) genannt und im Gegensatz zur Kansai Variante geschichtet und mit Yakisoba Nudeln sowie Ei serviert. Die Zutaten und Toppings können je nach Geschmack ein wenig variiert werden.
Zutaten
- 75 g Mehl
- 100 ml Wasser (kalt)
- 1 TL Mirin
- 1-2 EL Katsuobushi (optional)
- 2 EL Agedama
- 250 g Weißkohl oder Spitzkohl
- 50 g Sojasprossen
- 6 Streifen Schweinefleisch (hauchdünn)
- 2 Eier
- 2 Blöcke Rāmen (Nudeln)
Für das Topping
- Sōsu
- Mayonnaise
- Aonori
- Frühlingszwiebel (grün)
- Beni shōga
Anleitungen
- Mehl, Wasser und Mirin zu einem flüssigen Teig verrühren.
- Rāmennudeln al dente kochen.
- Kohl in dünne Streifen schneiden oder raspeln. Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden.
- Die eine Hälfte des Teiges mit etwas Öl in eine Pfanne geben und kreisrund ausbacken. Optional mit ein wenig Katsuobushi bestreuen.
- Agedama, Sojasprossen und Kohl sowie jeweils drei Streifen Schweinefleisch auf den Teigfladen geben und sehr vorsichtig wenden. Braten bis das Fleisch gar ist und anschließend wieder umdrehen.
- Nudeln in einer Pfanne (am praktischsten ist eine zweite) mit etwas Öl anbraten. Ca. 2 EL Sōsu hinzugeben und gut vermischen. Zu einer ähnlichen Größe und Form wie der Okonomiyaki-Fladen anordnen und diesen auf die Nudeln legen (die Fleischseite sollte auf den Nudeln liegen).
- Ein Ei in die Pfanne geben und mit dem Pfannenwender verquirlen. Ebenfalls zu einer runden, Okonomiyaki-Fladen-großen Form verteilen. Vorsichtig das Okonomiyaki auf das Ei geben (Nudelseite auf dem Ei).
- Zum Schluss vorsichtig wenden, sodass der Teig wieder unten liegt. Nach Geschmack mit Sōsu, Mayonnaise, Aonori und Frühlingszwiebelringen sowie Beni shōga garnieren.
Ein wirklich tolles Rezept und es ist alles super erklärt.
Es lässt sich auch vegan nachkreieren.