Start Japanische Küche Zutaten Shiitake

Shiitake

Der Shiitake (椎茸) ist wohl der beliebteste Speisepilz in Japan und wird seit tausenden von Jahren angebaut. In Japan werden pro Jahr etwa 70 000 Tonnen gezüchtet, wovon 50 000 Tonnen getrocknet werden. Er wird auch Pasaniapilz genannt, da er vor allem am Pasaniabaum (shii) wächst. Ebenso wächst er jedoch auch an anderen Bäumen. Ihm werden gesundheitsfördernde Eigenschaften wie das Senken von Cholesterin und Blutdruck nachgesagt. Er gilt ebenso als hilfreich bei Erkältungen, krebsvorbeugend und reich an Ballaststoffen und Vitaminen.

Aussehen und Geschmack

Frische Shiitake haben einen Hut mit einem Durchmesser von 2 bis 7cm. Die Hüte sind hellbraun, ihre Unterseite hell beige und fein gerippt. Sie besitzen ein intensives, kräftiges Aroma und wird als sehr würzig mit einer weichen, glitschigen Konsistenz beschrieben. Getrocknete Shiitake haben ein intensiveres Aroma.

Verwendung

Aufgrund seiner Beliebtheit findet der Shiitake in vielen Gerichten Anwendung, sollte aber stets gut durch gekocht werden (dazu am besten in Stücke schneiden). Beispiele sind Suppen und Eintöpfe, Salate, Grillgerichte, Sushi und allerlei Beilagen.

Einkauf und Lagerung

Beim Einkauf sollte man geplatzte Hüte und Verpackungen, in denen sich schon Kondenswasser gebildet hat, vermeiden. Den Stiel der Pilze entfernt man vor der Zubereitung. Shiitake sind auch getrocknet erhältlich, müssen dann vor Verwendung allerdings min. 30 Minuten in Wasser eingelegt werden. Die getrockneten Pilze sollten luftdicht verpackt an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahrt werden und sind dann nahezu unbegrenzt haltbar.

100g haben etwa 45kcal.

Rezeptbeispiele

Chirashi Sushi Asuka Nabe Sukiyaki Yudōfu Tori Don Nigiri Sushi Sukiyaki Don Nikuman Tofu no kinoko ankake

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