KitKat Ume ist eine von vielen neuen Sorten aus dem Jahr 2021. Bei dieser steht die japanische Pflaume, „ume“ (梅), im Vordergrund. Tatsächlich handelt es sich bei der von eingelegten Pflaumen (umeboshi) oder Pflaumenwein (umeshu) bekannten Frucht jedoch um eine kleine Aprikosenart. Diese hat eine gelbe oder grüne Farbe. In der japanischen Kultur zählt die Pflaumenblüte übrigens auch zu einem Vorboten des Frühlings. Die pinken Blüten blühen sogar noch vor den Kirschblüten ab Mitte Februar.
Marke: Nestlé
Preis: ca. 324 Yen
Gewicht: ca. 128g
Maße: 25 x 16cm
Gefunden bei: blippo.com
Erster Eindruck
Das Design der KitKat Ume ist sehr frisch und frühlingshaft gehalten. Wie bei den sauren Pflaumen dominiert ein sanfter Grün-Gelbton. Im Vordergrund stehen außerdem viele stilisierte Pflaumenblüten, auch mit dem entsprechendem Kanji 梅. Die Früchte sind ebenfalls abgebildet. Die große Packung enthält 13 kleine Kitkats, deren Design dem der Verpackung ähnelt. Die Schokoriegel selbst haben ebenfalls eine leicht hellgrüne Farbe.
Geschmack
Wie so oft, schlägt einem beim Öffnen der Verpackung wieder ein eindeutiger Geruch entgegen. Soll heißen: Das Aroma ist eindeutig. Sie riechen außerdem unglaublich süß. KitKat Ume haben geschmackstechnisch wenig mit der sauren Pflaume gemeinsam. Jedoch sind sie leicht floral, irgendwie fruchtig und manchmal doch ein wenig sauer (im Waffelbereich). Mich erinnert die Sorte allerdings nicht an meine geliebten umeboshi. Und auch sonst schmeckt sie recht künstlich.
Inhaltsstoffe
Zucker, Laktose, pflanzliche Öle und Fette, Vollmilchpulver, Kakaobutter, Weizenmehl, Pulver von Pflaumensaft, Hefe, Kakaopulver, Kakaomasse, Okara-Pulver, Emulgator, Aroma, Säuerungsmittel, Backpulver, Farbstoff, und Hefetriebmittel. Ein Riegel hat 55kcal, 0,35g Protein, 3,1g Fett, 6,3g Kohlenhydrate und 0,0004-0,014g Natrium.
Stimme dir bei dem Geschmack zu! Habe mir die Ume Kit Kats für den Preis von 6€ im Laden gekauft, da ich Umeboshi in seiner „light Version“ mal probieren wollte und die Idee mit den Kit Kats klasse fand.
Selbst ich habe jedoch beim ersten Bissen bemerkt, dass die Säure viel zu schwach für den Ruf der Umeboshi ist. Leider konnte ich nicht mal den floralen Unterton rausschmecken, der künstliche Geschmack+Geruch mich zu sehr an den von günstigen Kaugummi…schade 🙁